In einer deutschen Fernsehserie (GZSZ) leidet ein Darsteller an dem „Lancaster-Syndrom“. Diese Erkrankung wird von „Dr. Philipp Höfer“ (Jörn Schlönvoigt) wie folgt beschrieben: „Die Bewegung deines Körpers wird übers Gehirn gesteuert. Beim Lancaster-Syndrom sterben zuständigen Gehirnzellen langsam ab und können die Impulse nicht mehr weiterleiten. In Folge dessen sterben die Nervenbahnen ab und die Muskelgruppen können nicht mehr angesteuert werden. Der Patient verliert Stück für Stück die Kontrolle über seine Körperfunktionen.“
Sie haben von dieser Krankheit noch nie gehört? Das ist nicht verwunderlich, denn anstatt aus den mehr als 20.000 bekannten Krankheiten eine auszuwählen, wurde das „Lancaster-Syndrom“ von den Drehbuchautoren der Serie frei erfunden. Allerdings bestehen hinsichtlich des Krankheitsbildes Ähnlichkeiten mit der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS).
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